Erst kam das Radio, dann das Fernsehen und schließlich das Internet. Und mit dem Internet kam die Möglichkeit des Streamens. Dann wieder in etwa das gleiche Muster: Anfangs war das Musik- und Filme-Streaming populär, und auf die Möglichkeit sich selber „on demand“ präsentieren (YouTube lässt grüßen) folgte letztendlich das Live-Streaming. Ein sehr besonders beliebtes Format dabei ist das Streamen von Spielen, die ein E-Sportler oder auch der Hobbyspieler live überträgt. Speziell die Streams von E-Sportlern bekommen immer mehr Aufmerksamkeit, ich selbst schaue sie auch gerne und oft. Die Frage, die sich bei dem Thema immer wieder stellt: Ist E-Sport ein Sport?
Eigentlich ist das ganz einfach beantwortet, da sie bereits im Namen steht, aber gehen wir mal kurz auf die Definition von Sport ein. Im entscheidenden Satz bei Wikipedia steht folgendes:
Das Wort „meist“ ist hier ausschlaggebend, wenn es um die Grundsätzlichkeit der körperlichen Aktivität geht. Es gibt Ausnahmen. So heißt es weiter:
Da E-Sport ganz klar den Wettkampf-Aspekt besitzt, kann man sämtliche Spiele wie z.B. League of Legends, Dota2 oder die Fussballsimulationsreihe FIFA ganz klar unter dem Begriff (elektronischen) Sport verbuchen. Außerdem geht es in vielen Spielen um Körperliches Geschick (Hand-Augen-Koordination) und taktisches Verständnis.
Ja, E-Sport ist ein Sport.